115 Seiten, gebunden
Euro 17,– / ISBN 978-3-938156-40-7
«Der kosmische Tanz»
Die Schüler von Jesus sind sich ihrer selbst als «Gedanken Gottes» bewusst geworden und geben diesen Erfahrungen in einem rythmischen Tanz Ausdruck.
«Das Lichtkreuz»
Jesus hängt «drunten in Jerusalem» mit seinem sterblichen physischen Körper am Kreuz aus Holz. Aber oben, auf einer überirdischen Licht-Ebene, erhebt sich zu gleicher Zeit ein Kreuz aus Licht, und Jesus steht mit seiner strahlenden «Gottesgestalt» über dem Lichtkreuz.
«Das Lied von der Perle»
Jeder, der sich als Wahrheitssucher in der irdischen Welt vorfindet, wird sich in dem Königssohn, der Hauptperson des Perlenlieds, wiedererkennen. Er besiegt die Kräfte der Selbstüberschätzung und Ungeduld, versinnbildlicht durch die «Schlange», und raubt ihr die «Perle», Symbol für das göttliche Selbst-Bewusstsein. So kann er sich endlich seiner kosmischen Bestimmung und Aufgabe als Mensch widmen.
Hrsg. Konrad Dietzfelbinger
218 Seiten, gebunden 18,– Euro / ISBN 978-3-938156-31-5
Wer erfahren will, wie die göttliche Welt in einem Menschen nicht nur geahnt, sondern auch erlebt und erkannt wird, und ihn von Grund auf verändert, der lese dieses Buch eines zu Unrecht vergessenen Philosophen (1851–1916).
Schmitt erlebte den Christus in sich, der den «Vater» zeigt und als göttliche Freiheit, Liebe und Einheit mit Gott im Menschen wirken möchte.
147 Seiten, gebunden
Euro 18,– / ISBN 978-3-938156-39-1
Die Freiheitsgesänge sind identisch mit den «Oden Salomos», die in den «Büchern des Erlösers» (siehe oben) öfters erwähnt werden. Ein vergessener großer Dichter des 2. Jahrhunderts n. Chr. spricht in 42 Liedern voller Kraft und Schönheit von seinen inneren Erfahrungen. Aus dem «Höchsten» hervorgegangen, hatte er wie die ganze Menschheit das Bewusstsein vom Göttlichen verloren, ist nun aber als Gott Erkennender, als «Gnostiker», bewusst zu seinem Ursprung zurückgekehrt. Vorbild und Helfer auf diesem Weg ist ihm Jesus, der Prototyp des wahren, freien, liebenden Menschen.
567 Seiten, gebunden
Euro 29,– / ISBN 978-3-938156-45-2
Im Damaskus-Erlebnis des Paulus bahnte sich schon die Aufgabe an, die er für die ganze Menschheit übernehmen sollte. Sowohl in seiner persönlichen Entwicklung als auch in seiner Arbeit für die Gemeinden kommt die Bedeutung des Christus Jesus für die Menschheit zum Ausdruck. Die Veränderung, die Transfiguration des ganzen Menschen, einschließlich des Leibes, ist seit Jesus dem Christus eine Forderung geworden, die der ganzen Menschheit gilt. In Paulus als individueller Persönlichkeit nahmen Ereignisse Gestalt an, die menschheitsgeschichtliche Bedeutung hatten und den Umbruch im Schicksal der Menschheit, der von Jesus dem Christus eingeleitetwurde, befestigten und weiterführten. Das Buch stellt unter anderem die großen Vortragsreisen des Paulus dar und erklärt detailliert seine großen Briefe. Es hebt seine Bedeutung als Gnostiker und Maßstab für ein lebendiges Christentum bis zur Gegenwart und in die Zukunft hinein hervor.
271 Seiten, gebunden
Euro 20,–
ISBN 978-3-938156-36-0
Zentraler Inhalt des Christentums ist die Auferstehung. Was ersteht da auf? Eine sterbliche Seele mit sterblichem Körper?
Oder die unsterbliche Christus-Natur im sterblichen Menschen, die «wie tot» war?
Jesus ging nach seiner Inkarnation in einen sterblichen Menschen einen Weg, auf dem er die sterbliche Ich-Natur «verlor» und die unsterbliche Christus-Natur «rettete». Den selben Weg ermöglichte er den Menschen durch sein Opfer und Beispiel. Aber gehen müssen sie ihn selbst.
253 Seiten, gebunden
Euro 20,–
ISBN 978-3-938156-38-4
Die in Stuttgart in der Zeit vom September 2016 bis Februar 2017 vom Autor gehaltenen fünf Vorträge über die Evangelien und die Apokalypse sind in diesem Buch in erweiterter Form abgedruckt.
Da die Vorträge im Rudolf-Steiner-Haus gehalten wurden, wirft der Autor immer wieder auch einen Blick auf die Steinersche Interpretation der Evangelien und dessen «fünftes Evangelium».
«Ein Feuer auf die Erde zu bringen, bin ich gekommen,
und wie sehr wünschte ich, es wäre schon entfacht!»
(Jesus, Luk 12,49)
445 Seiten, gebunden
Euro 25,– / ISBN 978-3-938156-33-9
Die Bilder der Apokalypse sind zeitlos und gelten für jede Endzeit, auch für die Krisenzeit der Gegenwart. Das «Tier aus dem Meer» ist Bild für Machtstreben, das «Tier aus der Erde» Bild für imitierte Christusliebe, das «Weib auf dem scharlachroten Tier» Bild für Besitzstreben, und der sie alle inspirierende «Drache» Bild für nihilistischen Atheismus. Damit erweist sich die «Apokalypse» als Paradigma des ursprünglichen Christentums für die Geschichte der Menschheit, ihren gegenwärtigen Zustand, und Heil oder Unheil ihrer Zukunft.
400 Seiten, gebunden
Euro 24,– / ISBN 978-3-938156-32-2
Das Buch beschreibt die Entwicklung der göttlichen und der menschlichen Natur Jesu und des Verhältnisses beider.
Die Umkehrung des falschen Verhältnisses zwischen göttlicher und irdischer Natur war das Lebensziel, das Jesus auf seinem Weg verwirklichte. Viele betrachteten ihn dabei als Todfeind und töteten ihn schließlich, weil ihre hartnäckige irdische Natur die göttliche Natur im eigenen Wesen nicht gelten lassen wollte.
Neben seiner Tätigkeit für das «Volk» und seiner Auseinandersetzung mit der geistlichen Hierarchie baute Jesus eine Geistesschule auf und lehrte seine Schüler einen «Mysterienweg», indem er ihn selbst ging: Er ließ sein irdisches Wesen im Mysterientod «ersterben», wodurch sein wahres Wesen «auferstand». Die «Auferstehung» ist somit das Bewusst- und Wirksamwerden des verborgenen «Gottes im Menschen».
875 Seiten, gebunden
48,– Euro / ISBN 978-3-938156-28-5
Schon das frühe Christentum beging drei «Sündenfälle», die den drei Versuchungen Jesu in der Wüste entsprechen. Im ersten Sündenfall verwechselten nicht mehr verstehende Gläubige das wahre Selbst, das unsterbliche «Christus-prinzip» im Menschen, mit dem irdischen, sterblichen Ich. Statt dass sie dieses auf einem spirituellen Weg im wahren Selbst «aufgehen» ließen, erlagen sie der Illusion, es werde mit Hilfe eines Erlösers am jüngsten Tag unsterblich auferstehen. Dem folgten der zweite Sündenfall in die Macht und der dritte in die falsche Selbstsicherheit. Dadurch ging die spirituelle Dimension verloren und wurde durch eine irdisch-religiöse ersetzt. Starre Dogmatik, Machtwille und Unfehlbarkeitsanspruch prägten seitdem die Geschichte der Kirche(n) in Antike, Mittelalter und Neuzeit (Reformation und Gegenreformation) bis zur Gegenwart.
Das Buch ist nicht nur eine Geschichte des Christentums an Hand zahlloser Einzelbeispiele aus Politik, Gesellschaft und Kultur, sondern vermittelt auch eine neue Perspektive auf die Geschichte der westlichen Welt und der Menschheit.
Die Nag Hammadi-Bibliothek ist der bedeutendste frühchristliche Schriftenfund der letzten Jahrzehnte.
Niemand hätte ahnen können, dass der unscheinbare Ort Nag Hammadi, am Nil gelegen, eines der aufregendsten Zeugnisse der frühen Christenheit im Staub seiner Erde bald zwei Jahrtausende vor der Vernichtung bewahrt hatte.
Als im Jahr 1945 ein ägyptischer Bauer die Schriftrollen zufällig zu Tage förderte, öffnete sich für uns heutige Menschen eine Welt von ungeheurer Weite und Bedeutung.
In den Nag Hammadi-Texten begegnen sich die hermetische Tradition, die frühchristliche Gnosis und ein allen Dualismus überwindendes Menschentum. Diese Texte sind immer jung, nicht dem Verfall durch den Wandel der Zeiten unterworfen, daher auch in höchstem Maße modern und zukunftsweisend.
Den Lesern steht mit den vorliegenden vier Bänden die gesamte Nag Hammadi-Bibliothek in einer gut lesbaren, allgemein verständlichen und ausführlich kommentierten deutschen Fassung zur Verfügung.
Die Kommentare wollen, das ist das vorrangige Ziel dieser Ausgabe, dem Leser Erfahrungen zugänglich machen, die nicht nur in längst vergangenen Zeiten, sondern auch in der Gegenwart möglich sind. Die Texte sollen unmittelbar von Mensch zu Mensch sprechen können. Die Kommentare können freilich immer nur Hinweise auf Wege des Verständnisses, nur gewisse Leitlinien geben und nicht jede Einzelheit erklären. Vertieft sich der Leser aber mehr und mehr in die geistigen Wirklichkeiten dieser Schriften, so werden sich allmählich auch rätselhaft gebliebene Passagen und Einzelheiten seinem Bewusstsein aufschließen.
Aber er muss viel Geduld haben.
341 Seiten, Broschur
Euro 19,– / ISBN 978-3-938156-17-9
419 Seiten, Broschur
Euro 20,– / ISBN 978-3-9807847-4-0
290 Seiten, Broschur
Euro 18,– / ISBN 978-3-938156-20-9
420 Seiten, gebunden
Euro 24,95 / ISBN 978-3-86616-207-5
Alle Ereignisse der Evangelien sind nicht nur historische Begebenheiten, sondern auch zeitlose Muster für den spirituellen Weg. Alle Gestalten sind sowohl reale Personen als auch Personifizierungen von Kräften in der Seele jedes Menschen: der Petrus in uns, der Pharisäer in uns, Jesus in uns.
Das Matthäusevangelium legt besonderen Akzent auf das Verhältnis von Gesetz zu Freiheit und auf die Entfaltung eines neuen, wahren, seit Urbeginn im Menschen angelegten Ichs, das an die Stelle des alten, auf Selbstbehauptung beruhenden Ichs treten soll. Deshalb wurde dieses Evangelium seit alters mit dem Zeichen «Wassermann», dem Zeichen des handelnden neuen Menschen, in Verbindung gebracht.
Der gesetzes- und glaubenstreue, moralische Pharisäer im Menschen ist nur die Vorbereitung auf die Entfaltung des spirituellen Menschen, der «vollkommen werden soll» wie Gott selbst. Jesus lebte auch seinen heutigen Schülern diesen Weg vor, auf dass sie ihr ich-bezogenes «Leben verlieren», um das wahre Leben, die Auferstehung, zu finden.
2., erweiterte Auflage, 766 Seiten, gebunden
Euro 36,– / ISBN 978-3-938156-42-1
In diesem Buch werden die Evangelien vom Ballast und der dogmatischen Verstümmelung der letzten Jahrhunderte befreit. Konrad Dietzfelbinger präsentiert sie am Beispiel des Markusevangeliums wieder neu als das, was sie immer sein wollten: Bücher über den Weg des Menschen.
Neben der Betonung seiner heilsgeschichtlichen und symbolischen Bedeutung wird das Leben von Jesus Christus meist entweder historisch oder tiefenpsychologisch interpretiert. Doch dass man die Evangelien in ihrer ursprünglichen Bedeutung erst wirklich verstehen kann, wenn man den Weg Jesu als spirituellen Weg versteht, macht Konrad Dietzfelbinger deutlich. Das Markusevangelium ist kein biographischer Bericht und auch kein moralischer Leitfaden, mit dessen Befolgung die Seligkeit erworben werden kann. Es ist vielmehr, so wie die «Bhagavadgita» und das «Tao te king», ein Text höchster Weisheit, Kunst und Spiritualität, der den Menschen zu innerer Veränderung auffordert und ihm den Weg dazu eröffnet. Da es im Vergleich zu den anderen drei Evangelien den Akzent auf die neuen Lebenskräfte legt, die sich auf diesem Weg entfalten, wurde es schon im Urchristentum mit dem Zeichen «Löwe» assoziiert.
516 Seiten, gebunden
Euro 29,80 / ISBN 978-3-936486-28-5
Schon wenige Jahrzehnte nach Jesus ist vergessen worden, dass das Christentum ein spiritueller Weg ist, auf dem das Ebenbild Gottes, das der Mensch seinem tiefsten Wesen nach ist und das unter dem falschen, ichbezogenen Wesen des Menschen zu ersticken droht, wieder zum Leben erweckt wird. Jesus selbst hat diesen Weg vorgelebt. Verankert in den göttlichen Kräften, hat er das wahre Selbst, das Reich Gottes, in dem Maße zur Erscheinung gebracht, wie er das unwahre Selbst – die pharisäische Selbstgerechtigkeit und die dämonischen Kräfte des Macht-, Ehr- und Besitzstrebens – erkannte und dadurch entkräftete. Die Schüler Jesu vollzogen diesen Weg in den Kräften ihres Meisters nach. Alle Wunder, Ereignisse, Aussprüche in den Evangelien sind Stationen einer genau strukturierten inneren Entwicklung. Dabei schreibt Lukas aus der Perspektive der neuen Empfindungen, die sich im Lauf dieser Entwicklung einstellen, weshalb sein Evangelium unter dem Zeichen «Stier» steht. Wer das Lukasevangelium unter dieser Perspektive liest, erlebt, wie in einem Vorgeschmack, den spirituellen Weg Jesu und seiner Schüler, der auch sein Weg werden kann.
387 Seiten, gebunden
Euro 24,80 / ISBN 978-3-86616-084-2
Der Autor sieht in Jesus den vollkommenen spirituellen Menschen, der vom Heiligen Geist erleuchtet und als Sohn Gottes Vorbild für alle Menschen ist, die die Wahrheit suchen und spirituell nach der Vereinigung mit dem Göttlichen streben.
Im Sinne des Evangelisten, der Gott als «Wort» (Logos), «Leben», «Licht» bezeichnet und versteht, interpretiert der Autor Gott in moderner Terminologie als Information, Energie und Bewusstsein, als das Strukturprinzip des Kosmos, als den «Vater, auf den sich Jesus beruft», als das «seelisch-geistige Prinzip, aus dem der spirituelle Mensch lebt».
Die gedankliche Durchdringung der göttlichen und irdischen Welt und ihres Verhältnisses zueinander ist das besondere Anliegen des Johannes. Sein Evangelium wird daher traditionell dem Zeichen «Adler / Skorpion» zugeordnet.
Der Autor legt dar, wie Jesus in seinen sieben «Wundern» siebenfach Wort, Leben, Licht, Denken, Fühlen, Sehen und Leiblichkeit als spirituelle Matrix in der Menschheit verankert und durch seine spirituellen Kräfte Gewalt, Mächte und Tod überwindet – eine neue, erhellende Sichtweise.
116 Seiten, 15 Abb., gebunden
Euro 14,– / ISBN 978-3-938156-13-1
Jesus, der Christus, bildete mit seinen Schülern einen christlichen «Ashram», vergleichbar mit den heute bekannten östlichen Ashrams. Um eine solche Geistesschule aufzubauen, muss der Meister ein «Kraftfeld» erzeugen, eine «Matrix», in der seine Schüler ihren spirituellen Weg gehen können. Diese Matrix entspricht dem siebenfachen Aufbau des Menschen. Die sieben «Wunder» des Johannesevangeliums stellen dar, wie Jesus, «aus dem Himmel herabsteigend», diese siebenfache Matrix aufbaut.
Die Diskussion um die Gestalt des Judas ist erneut aufgeflammt, seit vor einiger Zeit ein «Evangelium des Judas» aufgefunden wurde.
Immer wieder ist auf unterschiedlichste Weise versucht worden, Gestalt und Tat des Judas Ischarioth zu verstehen. Die Interpretationen reichen von Judas als Verräter, der dem Bösen verfallen war, bis hin zum Helden und Eingeweihten, der sogar Jesus an Opferbereitschaft noch übertraf. Sein Wesen und seine Tat werfen die Frage nach dem Wesen und der Bedeutung des Bösen in der Welt auf.
Das Buch soll ein Beitrag zum besseren Verständnis des Jesusschülers Judas sein. Denn das Judasprinzip wirkt zu allen Zeiten in jedem Schüler auf dem spirituellen Weg und kann nur bewältigt werden, wenn es klar durchschaut wird.
196 Seiten, gebunden
2., erweiterte Auflage
Euro 18,– / ISBN 978-3-938156-35-3
Die Bibel ist das Buch der Bücher. In gewisser Weise sind wir alle Kinder der Bibel: Ihre Sprache hat unsere Sprache geprägt, ihre Moral unsere Humanität begründet, ihre Bilder haben unsere Vorstellungswelt ausgestattet, ihre Gleichnisse unserer Literatur und Kultur die Stoffe und Anhaltspunkte gegeben.
Aber wer kennt die Bibel wirklich? Wie ist sie aufgebaut, was ist ihr Inhalt? Wann und nach welchen Kriterien wurde festgelegt, welche Schriften in die Bibel aufgenommen werden und welche nicht? Wie sollte man sie am besten deuten: historisch, heilsgeschichtlich oder spirituell? Und welchen Stellenwert kann die Bibel heute für die Christen und alle spirituell Suchenden haben?
In diesem Buch finden Sie Antworten.
600 Seiten, 12 Abb., gebunden
Euro 24,– / ISBN 978-3-938156-16-2
Seit der Antike wirken im Abendland Mysterienschulen, die danach streben, das Ungleichgewicht zwischen geistiger und Sinnenwelt aufzuheben. Konrad Dietzfelbinger gibt einen Überblick über die verschiedenen Schulen, beginnend bei den Ägyptern, den Pythagoreern und der sokratisch-platonischen Schule, über das Urchristentum, die gnostischen Mysterienschulen und die Katharer bis hin zu den Rosenkreuzern der Neuzeit. Er schildert den Aufbau und die Arbeit von Mysterienschulen und schließlich den Mysterienweg als Abfolge von inneren Erfahrungen und Umwandlungen bis zur Bewusstwerdung des wahren Selbst.
261 Seiten, Broschur
Euro 16,– / ISBN 978-3-938156-12-4
Gnostische Erkenntnis ist Bewusstwerdung von Tiefenschichten im Menschen, die bisher unbewusst und unwirksam waren. Das wahre, spirituelle Selbst, eins mit der göttlichen Welt, wird bewusst und wirksam.
Deshalb ist gnostische Erkenntnis erlösend und deshalb sind alle Religionen, Mysterienschulen und Philosophien, die auf dieser Art Erkenntnis beruhen, universelle Gnosis – besonders auch das ursprüngliche Christentum.
Erst als sich innerhalb des Christentums eine dogmatisch-kirchliche Richtung gegen eine spirituelle Richtung durchsetzte, wurden die Gnostiker, die ursprünglich mit den spirituellen Christen zusammenarbeiteten, ausgegrenzt und schließlich zu Ketzern erklärt.