1. Auflage, Format 13 x 20,8 cm, 320 S.,
Euro 22,– /ISBN 978-3-938156-52-0
Es mag überraschen, dass hier ein Buch über Paulus veröffentlicht wird, in einem Jahrhundert, wo sich das Interesse am Christentum hinter unserem Bewusstseinshorizont zu verlieren scheint. Wozu diese Persönlichkeit heute noch einmal vorstellen, während es schon so viele Bücher über sie gibt?
Paulus war ein Pionier, ein Prototyp. Er blickte schon in die Zukunft, in eine Zeit, wo die äußeren Formen der Religion durch bewusste innere Erfahrung, ein Erleben innerer Freiheit ersetzt sein würden: durch eine Wiedergeburt des Geistes in einer neuen Gegenwart. Dieses Erleben wurde ihm zu einer Vision, die Vision zu einer Seelenintuition, und die Intuition zu einem Entflammen des Geistes.
Paulus war ein Mensch, in dem eine höhere Vernunft wirkte. Er erlebte die eigene Auferstehung und arbeitete unablässig daran, die schlafenden Seelen zu wecken und alle, die reif waren, ebenfalls zu den Sphären dieser Auferstehung zu drängen. Sein Erlebnis eröffnete ihm die ganze Welt, das „Erntefeld“ der menschlichen Seelen.
„Mit Recht können wir Paulus den ersten Hierophanten der wahrlich christlichen Gemeinde nennen. Er wird mitunter auch als der erste Rosenkreuzer unserer Zeitrechnung bezeichnet“ (Jan van Rijckenborgh, Das christliche Einweihungsmysterium - Dei Gloria Intacta, Kap 1, 4).
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1. Auflage, Format 13 x 20,8 cm, 215 Seiten
Euro 19,– / ISBN 978-3-938156-51-3
Im Evangelium nach Thomas, entstanden im 1. Jahrhundert nach Christus, stehen der Licht-Mensch Jesus und seine Schüler im Vordergrund. Der Licht-Mensch ist der Geist-Mensch, der freiwillig in einen sterblichen natürlichen Menschen inkarniert war, um auf einem exemplarischen, befreienden Weg sein Geistprinzip wieder aus der Unwirksamkeit und Unbewusstheit zu erwecken, es zu einer lebenden Seele und schließlich zu einem Geist-Menschen mit einem unsterblichen Geist-Leib werden zu lassen. Er spricht mit seinen Schülern über hre Situation in der irdischen Welt und die Möglichkeit, ihr Geistprinzip ebenfalls aus dieser Sphäre zu befreien.
1. Dies sind die geheimen Worte, die Jesus, der Lebendige, sprach und die Judas Thomas, genannt „Zwilling“, aufgeschrieben hat.
Und er sprach: Wer die Bedeutung dieser Worte versteht, wird den Tod nicht schmecken.
2. Wer sucht, höre nicht auf zu suchen, bis er findet. Wenn er findet, wird er erschüttert werden. Ist er erschüttert, wird er staunen. Und dann wird er über das All herrschen.
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1. Auflage, Format 13 x 20,8 cm, 211 Seiten
Euro 19,– / ISBN 978-3-938156-50-6
Wir leben heute in einem Wirklichkeit gewordenen Phantásien. Das lässt sich aus Michael Endes «Unendlicher Geschichte» über Phantásien ablesen. Es ist ein Buch für «erwachsene Kinder», die trotz ihrer Lebenserfahrung und fester Überzeugungen noch aufgeschlossen für sprechende Bilder sind – und diese verstehen und umsetzen.
Denn «Phantásien» ist eine Welt der Symbole und Sinnbilder. Die Phantasie benützt Dinge und Vorgänge der «äußeren materiellen Welt» als Sinnbilder, um Vorgänge, Erscheinungen und Imaginationen aus der «inneren geistig-seelischen Welt» auszudrücken. Beide Welten beeinflussen einander: Die innere Welt bestimmt im Wesentlichen die Auffassung der Menschen von ihrer Gegenwart und Vergangenheit, vor allem ihre Erwartungen an die Zukunft, die ihrem Leben Ziel und Inhalt geben.
In diesem Sinn zeigt die «Unendliche Geschichte» die realen Entwicklungsschritte eines Jungen und späteren Erwachsenen, eingekleidet in seine Phantasie-Vorstellungen, sowie politische Vorgänge in Phantásien, die heute zu beängstigender Realität geworden sind.
1. Auflage, Format 13 x 21cm, 367 Seiten
Euro 25,– / ISBN 978-3-938156-48-3
Lao Tse will in erster Linie die Einheit der ursprünglichen Menschheit mit der Geistordnung Taos und Tes aufzeigen und den Weg dorthin beschreiben. Wer diese Einheit wieder erringen will, muss sich aus der Verstrickung in die zeiträumliche Natur der Lebenden und der Toten überhaupt lösen, nicht nur aus einer kranken Zivilisation. Lao Tse führt der gegenwärtigen Menschheit ihre eigentliche Aufgabe vor Augen: die Abweichung der zeiträumlichen Ordnung von der Geistordnung rückgängig zu machen und zur Einheit mit Tao und Te zurückzufinden. Möglich ist das, weil der Mensch noch immer das «Juwel im Herzen» mit sich trägt, (Spruch 70), worin als unbewusste, unwirksame Anlage der künftige Geistmensch wie in einem Keim auf seine Wiederbelebung wartet.
Aber gerade, dass ich so selten verstanden werde, beweist meinen Wert.
Darum geht der Weise im härenen Gewand, aber im Herzen birgt er ein Juwel.
404 Seiten, gebunden 25,– Euro / ISBN 978-3-938156-44-5
Hryhorij Skovoroda (1722 – 1794) ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der ukrainischen und russischen Päda-gogik, Philosophie und Theologie. Er war Lehrer, Philosoph, Denker und ein stiller Kämpfer und Vermittler von Grundwahrheiten, aber auch Querdenker und engagierter Verfechter der Ideen der Selbstbildung und der Bildung als eines allgemein zugänglichen Gutes.
«Das Geheimnis der Volkstümlichkeit dieses Gelehrten und Philosophen, der in einfacher, zu Herzen gehender Sprache mit allen Menschen zu reden vermochte, liegt sicher auch in seiner Bereitschaft, sich den Menschen persönlich zuzuwenden und mehr als das: sie zu besuchen und eine Zeitlang ihr Leben zu teilen. Dabei korrespondiert die Lebensform dieser eigentümlichen Freiheit des Lehrens einer Ungezwungenheit, einer echten Freiheit auch des Lernenden.» (Prof. Dr. Martha Friedenthal-Haase)
309 Seiten, gebunden
Euro 18,– / ISBN 978-3-938156-11-7
«Der wahre Weg geht über ein Seil, das nicht in der Höhe gespannt ist, sondern knapp über dem Boden. Es scheint mehr bestimmt, stolpern zu machen als begangen zu werden.»
«Alle menschlichen Fehler sind Ungeduld, ein vorzeitiges Abbrechen des Methodischen, ein scheinbares Einpfählen der scheinbaren Sache.»
«Theoretisch gibt es eine vollkommene Glücksmöglichkeit: an das Unzerstörbare in sich glauben und nicht zu ihm streben.»
«Nur unser Zeitbegriff lässt uns das Jüngste Gericht so nennen, eigentlich ist es ein Standrecht.»
Franz Kafkas aphoristische «Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg», von Germanistik und Philosophie unverständlicherweise vernachlässigt, sind der geheime Schlüssel zu Leben und Werk des großen Dichters. In ihnen spricht er aus, was viele in dieser verwirrenden Zeit empfinden.
115 Seiten, gebunden
Euro 17,– / ISBN 978-3-938156-40-7
«Der kosmische Tanz»
Die Schüler von Jesus sind sich ihrer selbst als «Gedanken Gottes» bewusst geworden und geben diesen Erfahrungen in einem rythmischen Tanz Ausdruck.
«Das Lichtkreuz»
Jesus hängt «drunten in Jerusalem» mit seinem sterblichen physischen Körper am Kreuz aus Holz. Aber oben, auf einer überirdischen Licht-Ebene, erhebt sich zu gleicher Zeit ein Kreuz aus Licht, und Jesus steht mit seiner strahlenden «Gottesgestalt» über dem Lichtkreuz.
«Das Lied von der Perle»
Jeder, der sich als Wahrheitssucher in der irdischen Welt vorfindet, wird sich in dem Königssohn, der Hauptperson des Perlenlieds, wiedererkennen. Er besiegt die Kräfte der Selbstüberschätzung und Ungeduld, versinnbildlicht durch die «Schlange», und raubt ihr die «Perle», Symbol für das göttliche Selbst-Bewusstsein. So kann er sich endlich seiner kosmischen Bestimmung und Aufgabe als Mensch widmen.
Hrsg. Konrad Dietzfelbinger
218 Seiten, gebunden 18,– Euro / ISBN 978-3-938156-31-5
Wer erfahren will, wie die göttliche Welt in einem Menschen nicht nur geahnt, sondern auch erlebt und erkannt wird, und ihn von Grund auf verändert, der lese dieses Buch eines zu Unrecht vergessenen Philosophen (1851–1916).
Schmitt erlebte den Christus in sich, der den «Vater» zeigt und als göttliche Freiheit, Liebe und Einheit mit Gott im Menschen wirken möchte.
Hrsg.: Christa Siegert
Mit Einführungen von Konrad Dietzfelbinger
4. Auflage, Format 13 x 21 cm, 482 Seiten, Euro 27,– ISBN 978-3-938156-46-9
«Ich bin die Erkenntnis des Alls.»
«Ich sage euch: jeder Mensch,
der das Mysterium des Unaussprechlichen empfängt,
ist ein Mensch in der Welt,
doch er ist nicht von dieser Welt.
Und wahrlich, Ich sage euch:
Dieser Mensch bin Ich, und
Ich bin dieser Mensch.»
147 Seiten, gebunden
Euro 18,– / ISBN 978-3-938156-39-1
Die Freiheitsgesänge sind identisch mit den «Oden Salomos», die in den «Büchern des Erlösers» (siehe oben) öfters erwähnt werden.
Ein vergessener großer Dichter des 2. Jahrhunderts n. Chr. spricht in 42 Liedern voller Kraft und Schönheit von seinen inneren Erfahrungen.
Aus dem «Höchsten» hervorgegangen, hatte er wie die ganze Menschheit das Bewusstsein vom Göttlichen verloren, ist nun aber als Gott Erkennender, als «Gnostiker», bewusst zu seinem Ursprung zurückgekehrt. Vorbild und Helfer auf diesem Weg ist ihm Jesus, der Prototyp des wahren, freien, liebenden Menschen.
342 Seiten, gebunden
Euro 23,– / ISBN 978-3-938156-43-8
«Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles.»
Kernstück aus Rilkes Gesamtwerk sind seine 55 «Sonette an Orpheus» und 10 «Duineser Elegien». Innerhalb von 14 Tagen im selben produktiven Augenblick niedergeschrieben, ergänzen sich die beiden Dichtungen und spiegeln einander. Es sind sprachlich überaus kunstvolle Gebilde mit wesentlichen spirituellen Inhalten. Sie werfen ein Licht auf die Lage des modernen Menschen zwischen den «Engeln» und «Orpheus» einerseits, seinen irdischen Problemen andererseits.
«Orpheus» «singt» durch den Mund des Dichters und teilt seine Einsichten über das gegenwärtige, oft sinnleere Leben des Einzelnen und der Gesellschaft mit, um dann Aussichten auf ein anderes, sinnvolleres Leben aufzuzeigen. Er spricht von den Bedingungen, unter denen auch der moderne Mensch «Orpheus» und die «Engel» «hören» könnte.
Die Nag Hammadi-Bibliothek ist der bedeutendste frühchristliche Schriftenfund der letzten Jahrzehnte.
Niemand hätte ahnen können, dass der unscheinbare Ort Nag Hammadi, am Nil gelegen, eines der aufregendsten Zeugnisse der frühen Christenheit im Staub seiner Erde bald zwei Jahrtausende vor der Vernichtung bewahrt hatte.
Als im Jahr 1945 ein ägyptischer Bauer die Schriftrollen zufällig zu Tage förderte, öffnete sich für uns heutige Menschen eine Welt von ungeheurer Weite und Bedeutung.
In den Nag Hammadi-Texten begegnen sich die hermetische Tradition, die frühchristliche Gnosis und ein allen Dualismus überwindendes Menschentum. Diese Texte sind immer jung, nicht dem Verfall durch den Wandel der Zeiten unterworfen, daher auch in höchstem Maße modern und zukunftsweisend.
Den Lesern steht mit den vorliegenden vier Bänden die gesamte Nag Hammadi-Bibliothek in einer gut lesbaren, allgemein verständlichen und ausführlich kommentierten deutschen Fassung zur Verfügung.
Die Kommentare wollen, das ist das vorrangige Ziel dieser Ausgabe, dem Leser Erfahrungen zugänglich machen, die nicht nur in längst vergangenen Zeiten, sondern auch in der Gegenwart möglich sind. Die Texte sollen unmittelbar von Mensch zu Mensch sprechen können. Die Kommentare können freilich immer nur Hinweise auf Wege des Verständnisses, nur gewisse Leitlinien geben und nicht jede Einzelheit erklären. Vertieft sich der Leser aber mehr und mehr in die geistigen Wirklichkeiten dieser Schriften, so werden sich allmählich auch rätselhaft gebliebene Passagen und Einzelheiten seinem Bewusstsein aufschließen.
Aber er muss viel Geduld haben.
341 Seiten, Broschur
Euro 19,– / ISBN 978-3-938156-17-9
419 Seiten, Broschur
Euro 20,– / ISBN 978-3-9807847-4-0
290 Seiten, Broschur
Euro 18,– / ISBN 978-3-938156-20-9
Hrsg. von Konrad Dietzfelbinger
80 Seiten, Broschur
Euro 9,– / ISBN 978-3-938156-29-2
Die drei hier abgedruckten Vorträge, gehalten auf einem Symposion der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes in Calw, schildern das Prinzip «Christian Rosenkreuz», den Weg, den er vor allem dem westlichen Menschen weist, und das besondere Kraftfeld, Teil des Hermes- oder Christusfelds, in dem der heutige Schüler der Mysterien in den Zustand des Hermes oder Christus hineinwachsen kann.
Übersetzt und erläutert von Konrad Dietzfelbinger
396 Seiten, 199 Abb., gebunden
Euro 34,– / ISBN 978-3-938156-19-3
Diese dem Grafen von St. Germain zugeschriebene, um 1750 entstandene Handschrift enthält außerordentliche Weisheit. Nicht selten wurde in der Weltgeschichte der uralte spirituelle Weg bildhaft dargestellt, zum Beispiel im altägyptischen «Amduat», in der «Alchimischen Hochzeit des Christian Rosenkreuz» oder in Goethes «Märchen». In diese Reihe fügt sich würdig die «Trinosophia».
Stets unterstützt von der «Bruderschaft der Weisen», löst sich Philókalos, der «Liebhaber der (göttlichen) Schönheit», in zwölf Stufen oder Aufgaben von den vier irdischen «Elementen» und kommt zu sich selbst. Am Schluss eines langen Veränderungsprozesses wird er selbst in die «Bruderschaft der Weisen» aufgenommen und arbeitet mit ihr für das Wohl der Menschheit.
Übersetzt von Konrad Dietzfelbinger
214 Seiten, 42 farbige Abbildungen, gebunden
Euro 24,– / ISBN 978-3-938156-27-8
Dieses Buch ist eine Gemeinschaftsarbeit, entstanden auf einem Symposion mehrerer französischer und italienischer Schüler der Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes. Der Leser spürt die begeisterte Auseinandersetzung der Teilnehmer mit dem Thema und die persönliche Betroffenheit, die sich bei solchen Gelegenheiten spontan einzustellen pflegt.
Herausgegeben von Konrad Dietzfelbinger
112 Seiten, Broschur
Euro 12,– / ISBN 978-3-9807847-6-4
Aus der Einführung von Bede Griffiths: «Der Buddha durchbrach die Fesseln, die den menschlichen Geist an Sinne und materielle Welt binden, setzte ihn frei und stellte ihn auf den Pfad der Wahrheit und des Friedens. Dem Schein nach ist der Buddhismus eine Religion ohne Gott, Schöpfung oder Seele. In Wirklichkeit befreite der Buddha den menschlichen Geist von seinen Bindungen an Körper und materielle Welt und öffnete ihn der Wahrheit und dem Leben. Im Buddhismus gibt es tatsächlich explizit keinen Gott und keinen Schöpfer. Aber im Frieden des Nirvana liegen unendliche Weisheit und unendliches Mitgefühl – und was sonst verstehen wir unter ‹Gott›?»
Diese Worte kennzeichnen die Herausforderung, die der Buddhismus sowohl für die Religion als auch für die Wissenschaft des Westens darstellt.
hrsg. von Konrad Dietzfelbinger
445 Seiten, 40 Abb., gebunden
Euro 22,– / ISBN 978-3-9807847-9-5
Paul Carus (deutsch-amerikanischer Philosoph und Verleger, 1852 – 1919) stellte im «Evangelium des Buddha» Teiltexte aus den Überlieferungen des Pali-Kanons so zusammen, dass sie eine ähnliche Szenenfolge ergaben wie die biblischen Evangelien des Christentums.
Gemeinsam ist beiden Religionen vor allem, dass sie einen «spirituellen Erfahrungsweg» beschreiben. Der Christ hat diese Wahrheit so gut wie vergessen, doch kann sie ihm durch die Parallelen im «Evangelium des Buddha» und den biblischen Evangelien wieder bewusst werden.
210 Seiten, gebunden,
Euro 18,– / ISBN 978-3-938156-25-4
Mit einem Vorwort und Exkurs über die reformatorischen Mystiker von Gerhard Wehr. Martin Luther erachtete dieses Büchlein als das ihm «nach der Bibel und Sankt Augustinus» am nächsten stehende Werk. Es gehört zu den ersten spirituellen Werken in deutscher Sprache. Die lose aneinander gereihten Betrachtungen kreisen um die Frage nach einem Leben in Gottesgegenwart, in dem «der alte Adam», die Selbstentfremdung, überwunden und das wahre Selbst, repräsentiert durch Christus, «den neuen Adam», verwirklicht wird. Im Gegensatz zur ständigen Unruhe, in der der Mensch von heute lebt und welche die Ganzheit seiner Seele bedroht, geht von diesen Betrachtungen eine stille, zentrierende, bewusstseinserweckende Kraft aus
326 Seiten, gebunden
Euro 18,– / ISBN 978-3-938156-30-8
«Die zur Wahrheit wandern, wandern allein / Keiner kann dem andern Wegführer sein …» – Diesem Dichterwort Christian Morgensterns darf – bis zu einem gewissen Grade – auch einmal beherzt widersprochen werden.
Das heißt: Es gibt Wegbeschreibungen von Kundigen, von Meistern und Meisterinnen des Wegs nach innen, die auf Grund eigener Erfahrung zu ihren Einsichten und Erkenntnissen gelangt sind. Das wird deutlich, wenn man auf Leben und Wirksamkeit von Menschen blickt, deren Profile dazu ermutigen, die Ergebnisse ihres Forschens und Strebens kennen zu lernen.
«Man vergilt einem Lehrer schlecht, wenn man immer nur Schüler bleibt» (Nietzsche). Oder mit Rudolf Steiner (in: Goethes Weltanschauung): «So interessant es ist, einem großen Geiste auf seinen Wegen zu folgen; ich möchte jedem nur so weit folgen, als er mich selbst fördert.»
213 Seiten, gebunden
Euro 18,– / ISBN 978-3-938156-24-7
Wanderern auf unbekanntem Terrain tut es bisweilen gut, Wegekundigen zu begegnen, die in der Lage sind, Orientierungshilfe über Land und Leute zu geben. Das gilt im übertragenen Sinn auch für das spirituelle Unterwegssein. Einige «Gefährten», bekannte und unbekannte, u. a. Jakob Böhme, Giordano Bruno, Novalis, H.P. Blavatsky, Rudolf Steiner, Sebastian Franck, Wladimir Solowjew, die auf die «Sophia», die Gottesweisheit, Bezug genommen haben, möchte Gerhard Wehr dem spirituellen Sucher mit diesem Buch an die Seite stellen.
223 Seiten, Leinen
Euro 21,50 / ISBN 978-3-938156-07-0
Symbolisch dargestellt wird im «Märchen»: Der Ursprung der Menschheit liegt in einer vom gewöhnlichen Verstand nicht begreifbaren Sphäre des Geistes. Die Gesetze des Geistes – selbst Ordnung und schöpferische Energie – sind es, die im Menschen und in der Menschheit trotz deren beharrlicher Fixierung auf nur biologisches Leben und Materie zur Verwirklichung drängen – ja, sie sind das eigentliche Leben des Menschen. Dieses geistige Leben kann sich nur entfalten, wenn es im Menschen auf einem langen Erfahrungs- und Reifungsweg bewusst und auch vollzogen wird.
14 Aquarelle von Maria Kubitschek helfen, Goethes geistige Welt im Leser zu verlebendigen.
187 Seiten, 1 Abb., gebunden
Euro 16,– / ISBN 978-3-938156-15-5
Autobiografischer Anlass der Schrift ist der Tod von Schellings Frau. Der Tod ist denn auch der Ausgangspunkt der Gespräche; seine Ursache, Bedeutung und die Möglichkeit seiner Aufhebung werden untersucht, nachtodliche Zustände erörtert. Entscheidend aber ist die Wiederverbindung des Menschen mit dem Geist schon im Leben.
Die Schrift ist das Herzstück der Philosophie Schellings, literarisches Kunstwerk und gedankliche Arbeit in einem.
Neu übertragen von Konrad Dietz-felbinger
224 Seiten, gebunden
Euro 14,– / ISBN 978-3-938156-18-6
Almustafa, der Prophet, ist im Begriff, den Ort, an dem er viele Jahre verbracht hat, zu verlassen und in seine Heimat zurückzukehren. Die Menschen, die er zurücklässt, bitten ihn, noch einmal zu ihnen zu sprechen. Und der Prophet schenkt ihnen seine berühmten Worte: von der Liebe, von der Ehe, von den Kindern, vom Schmerz und von der Freiheit, von der Schönheit und von der Selbsterkenntnis und von vielem anderen.
Khalil Gibrans berühmter «Prophet» hat bis heute nichts von seiner Weisheit, Wahrheit und Magie verloren. Nun liegt der Klassiker der Liebe und der Schönheit des Lebens in neuer Übersetzung von Konrad Dietzfelbinger vor: erstmals in rhythmischer Prosa!
Herausgegeben von
Konrad Dietzfelbinger
247 Seiten, gebunden
Euro 22 ,– / ISBN 978-3-938156-34-6
«Die überraschendste Entdeckung … ist die Bekanntschaft mit dem Denker und Grübler, mit dem Philosophen Wilhelm Busch. Man erfährt mit Staunen, dass der Verfasser der erheiternden Bildergeschichten … mit Leidenschaft und Ausdauer ‹an den Grenzen des Unfassbaren herumduselte› … Er fühlte schmerzlich das Verhaftetsein alles Denkens im Diesseitigen … Aber diese Erkenntnis, dass man ‹mit dem philosophischen Ballon nicht über die irdische Atmosphäre hinaufsteigen kann› … führt ihn dazu, sich auf andere Kräfte im Menschen zu verlassen, mit denen weiter zu kommen ist als mit der noch so hochwohlweisen Vernunft.»
(Hans Balzer, in «Wilhelm Buschs Buch des Lebens», S. 255f.)
80 Seiten, Broschur,
Euro 12,– / ISBN 978-3-938156-21-6
«Wo innen neue Kräfte fließen,
woll’n sie sich in die Welt ergießen.
Dann herrscht im ganzen Weltgetriebe
statt Selbstbezogenheit die Liebe.»
Gabriele Glöckners Gedichte sind eine Einladung, sich auf der Suche nach neuen Horizonten oder auch auf einem spirituellen Pfad ein Stück des Weges begleiten zu lassen.
129 Seiten, Broschur,
Euro 12,– / ISBN 978-3-938156-37-7
Der Leser wird eingeladen, mit dem Autor die Aspekte des Weges nach innen zu erkunden und zu erleben.
Aphorismen stellen eine Art Erfahrungungskonzentrat dar, das die Mitarbeit des Lesers erfordert, um zur vollen Wirkung zu kommen. Die knappe, präzise, das Paradox liebende Form des Aphorismus ist besonders geeignet, Gegensätze und Widersprüche, Überraschungen und blitzartige Einsichten, aber auch komplizierte Sinnzusammenhänge prägnant darzustellen.
«Ich liebe jedes Ende, weil es einen neuen Anfang ermöglicht. Die Brust wird ungeheuer weit, wenn sie sich dem steten Werden öffnet, weil dann immerfort alles neu wird.»
231 Seiten, gebunden
Euro 15,60 / ISBN 978- 3-938156-04-9
Der Schweizer Seidenzeugmacher Jakob Wirz war der Gründer einer ganz auf geistigen Gesetzen beruhenden neuen «Kirche», einer Art moderner Mysterienschule Mitte des 19. Jahrhunderts. In der Nachfolge Jakob Böhmes und Friedrich Chr. Oetingers vollzog er selbst einen Weg der «Selbstersterbung», der Opferung seines alten Seins- und Bewusstseinzustandes, wodurch sich ihm das Reich des lebendigen Geistes nicht nur visionär, sondern auch real erschloss.
Von seinen Erfahrungen geben die «Lehren der himmlischen Weisheit» Kunde. Sie beschreiben in christlicher Terminologie die Ordnung der geistigen Welt und stellen die Bedingungen des Weges dar, der zur Wiedergeburt aus dem Geist und zum Leben im Geist führt.
254 Seiten, gebunden
Euro 18,– / ISBN 978-3-938156-23-0
Der Arzt, Künstler und Philosoph Carus, Freund Goethes, Schellings und Caspar David Friederichs, spürt in diesem Buch systematisch und nüchtern den Phänomenen des Übersinnlichen nach. Im Unbewussten, den dem empirischen Verstand nicht zugänglichen Tiefenbereichen der Seele, liegen die Gesetze und Kräfte des Geistes, die alle Erscheinungen zu einem großen Organismus verbinden. Unter bestimmten Bedingungen können diese geistigen Gesetze bewusst werden und sich in Schöpfungen der Kunst, Wissenschaft und Religion beweisen.