Rezensionen


Autor: Konrad Dietzfelbinger
Via Nova Verlag
387 S. / 24,80 €
ISBN 978-3-86616-084-2



Jesus - der vollkommene spirituelle Mensch

Jesus-der vollkommene spirituelle Mensch: Seine „Wunder“ erhellen unseren Weg, schaffen die Transformation, das Licht. Konrad Dietzfelbinger  lässt es in uns lebendig werden. Eigens für den spirituell Suchenden fördert er frappierende Erkenntnisse zutage. Aus alter Quelle geschöpft, aber erfrischend und anschaulich interpretiert. Das Johannesevangelium: Der Autor hat die Mysterien entschlüsselt und markiert in Jesus einen Weg, der die Geisteskraft für das Unsterbliche in uns aufwallen lässt. Der Dialog und das tägliche Brot auf dem Weg zu einem neuen Bewusstsein.

(aus: Literaturtipps.de)


Bibelinterpretationen von Konrad Dietzfelbinger

Obwohl Konrad Dietzfelbinger, Soziologe und Germanist mit großem spirituellem Background, in einem sehr kirchlich geprägten Umfeld aufwuchs, erkannte er schon sehr früh, dass es unter den Dogmen der Kirche ein weit tieferes spirituelles Christentum gab. Von dieser Erkenntnis getrieben setzte sich Dietzfelbinger mit den Wurzeln des Christentums und den Evangelien auseinander. Aller Verflachungen und Verkrustungen behoben, die die Religion in den vergangenen 2.000 Jahren erfahren hat, wird so eine einzigartige Glaubensrichtung freigelegt, von der Konrad Dietzfelbinger überzeugt ist, dass sie unter den anderen Weltreligionen einen Sonderstatus einnimmt. Er glaubt, dass das richtig verstandene Christentum zur Pforte zur Verwirklichung des wahren Selbst für den westlichen Menschen werden kann. Von der strikten Formel „Das musst du glauben“, wie sie die Kirche vorgibt, hält Konrad Dietzfelbinger nichts. Das macht ihn vor allem für diejenigen unter seinen Lesern interessant, die den Glauben ebenfalls nicht als starres Gebilde verstanden wissen wollen, sondern die sich aus der Bibel Rückschlüsse auf ihren Alltag erhoffen. Mit seinen Bibelinterpretationen geht Konrad Dietzfelbinger in seinen Büchern deshalb immer weit über das hinaus, was andere Autoren wagen. Das macht Werke, wie „Werdet vollkommen“, „Jesus – der vollkommene spirituelle Mensch“ und „Die Geburt des wahren Selbst im Menschen“ von Konrad Dietzfelbinger zu wahren Schatzgruben an neuen Gedanken und Anstößen. In seinem Buch „Jesus – der vollkommene spirituelle Mensch“ hält er sich zum Beispiel nicht mit Nacherzählungen des Leben Jesu Christi auf. Darüber gibt es genug andere Bücher. Stattdessen widmet sich Dietzfelbinger den Gleichnissen, hinter denen er den spirituellen Weg des Menschen sieht. Seine neue Leseart der uralten Texte offenbart so ganz neue Einblicke in die Bibel und die Wurzeln des christlichen Glaubens. All das bringt Konrad Dietzfelbinger mit solch einer Klarheit und Verständlichkeit zu Papier, dass man sich als Leser nur staunend fragen kann, wie seine Thesen und Gedanken keinen viel größeren Bekanntheitsgrad erlangen konnten. Vieles scheint dann offensichtlich und lässt sich logisch herleiten. So entsteht ein neues spirituelles Bewusstsein, das den Geist für einen neuen Weg öffnet, an dessen Ende die seelische Erfahrung stehen kann. Mit „Jesus – der vollkommene spirituelle Mensch“ begleitet Konrad Dietzfelbinger die Suchenden auf ihrem spirituellen Weg.

(aus: Literaturtipps.de)


Shakespeare oder das Auge Gottes

Autorin: Nicole Marchand
Herausgeber und Übersetzer: Konrad Dietzfelbinger
Königsdorfer Verlag 2012
403 S. / 24,00 €
ISBN 978-3-938156-26-1

"Was die Jahrhunderte überdauert, kann nur wesentlich sein. So auch Shakespeare –  zweifellos. Wir spüren hinter den Sätzen aus einer historisch bestimmten Epoche allgemeine Gültigkeit hindurch scheinen. Die Autorin, französische Philosophin, eröffnet uns in unbefangener, oft humorvoller Sprache den Ruf im Werk des Dichters: das Wesentliche zu suchen. Das Wesentliche – der unvergängliche, universelle Kern im Menschen, das Auge in der Mitte, um den sich das äußere Leben dreht. In jedem von uns suchenden Menschen wartet der Funke der Ewigkeit darauf, endlich wieder bewusstes Feuer zu werden. dieses bewusste Feuer ist die Aufgabe, die Idee, welche dem Menschen zugrunde liegt. So hören wir z.B. Hamlet den bekannten Satz sagen, es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als du es dir mit deiner Schulweisheit denken kannst. – Hinweis auf die vielen Dinge des Lebens, die der Schulweisheit verborgen bleiben, da sie nur das Äußere der Dinge sieht. Die Maske, die Außenseite des Lebens, reicht jenen Menschen, in deren Herzen die Sehnsucht nach dem Kern des Lebens erwachte, nicht mehr. Der Kern? Es kann nur Gott-im-Menschen sein, das Herz hinter dem Herzen, der Geburtenschoß des Lichtes – die Mitte, das Auge des Mikrokosmos ..."
Klaus Bielau (Rezension im Pulsar 02/2013)